Europa (I): Wie Polen die EU verändern wird
Alle Artikel in „Meinung“ vom 08.06.2003
Von Josef Homeyer WO IST GOTT? Der Name Gottes taugt für alles Mögliche: für frommes Getue, für Koppelschlösser, für choralgetränkte Feierlichkeiten.
Betrifft: „Der Blender“ im Tagesspiegel vom 25. Mai 2003 Bernd Kreutz ist ein kreativer Werber, sogar ein sehr guter.
HAMAS WILL WEITER BOMBEN
Unser Leser Kurt Specht klagt, dass Arbeitnehmer ihr Alter nicht mehr planen können. Die Fraktionschefin der Grünen, Krista Sager, antwortet
Wie viele USPräsidenten vor ihm hatte George W. Bush bei seinem Amtsantritt nur Verachtung für alles übrig, was mit Außenpolitik zu tun hatte.
So erfolgreich der Feldzug gegen Saddam Hussein auch verlaufen ist, so froh man sein sollte, dass einer der blutrünstigsten Diktatoren dieser Welt von der Bildfläche verschwunden ist, so sehr wird die Glaubwürdigkeit des britischen Premierministers Tony Blair, vor allem aber des amerikanischen Präsidenten George W. Bush, beschädigt sein, wenn im Irak keine Massenvernichtungswaffen gefunden werden.
Die Ereignisse einer Woche: Am Donnerstag werden zwei Bundeswehrsoldaten in Georgien entführt, die im Auftrag der Vereinten Nationen den Waffenstillstand zwischen Georgiern und Abchasen überwachen. Am Samstag sterben vier deutsche Soldaten bei einem Selbstmordattentat in Kabul, dutzende wurden verletzt.
Nur die Naiven und Scheinheiligen können sich heute darüber wundern, dass die Wahrheit mehr und mehr ans Licht kommt. Zwei Monate nach dem Sturz von Saddam Hussein zeichnet sich immer deutlicher ab, dass Bush und Blair vor ihrer Entscheidung zum Krieg über das irakische Waffenarsenal schlecht informiert waren.
Haben wir das vor zwölf Jahren nicht schon einmal gesehen? Nach dem militärischen Sieg einer Koalition unter amerikanischer Führung über den Irak wurde ein Versuch in Angriff genommen, den Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern zu lösen.
Betrifft: „90 Prozent für Schröders Reformen“ vom 2. Juni 2003 Was ist nur aus der Sozialdemokratie geworden: Verkürzt gesagt haben es zwei sehr alte und – es muss wohl gesagt werden – geistig nicht mehr ganz flexible Politiker, Herr Vogel und Herr Eppler, geschafft, diese unsägliche Agenda 2010 durchzudrücken.
TARIFEINIGUNG IN DER OSTDEUTSCHEN STAHLINDUSTRIE
Betrifft: „Zustimmung im Trippelschritt“ vom 3. Juni 2003 Der CDU/CSU fehlen bald die Argumente gegen Schröders Agenda 2010, so nah liegen beide beieinander.
Betrifft: „90 Prozent für Schröders Reformen“ vom 2. Juni 2003 Die Zustimmung der SPD zur so genannten Agenda 2010 ist nichts anderes als ein radikaler Sozialabbau, den viele glaubten bei der letzten Bundestagswahl „abgewählt" zu haben.
Betrifft: „Deutsche wollen eine einige Kirche" vom 28. Mai 2003 Bereits bei den ersten Christen und somit bei den ersten Feiern des Abendmahls herrschte – den Evangelien zufolge – eine große Vielfalt.
Europa (II): Die neue Verfassung des EU-Konvents ist nicht mutig genug
Betrifft: Die Reformagenda von Bundeskanzler Schröder „Fortschritt besteht wesentlich darin, fortschreiten zu wollen", philosophierte einst der römische Dichter Lucius Annaeus Seneca (4 v. Chr.
Betrifft: „Einen Plan haben“ im Tagesspiegel vom 31. Mai 2003 Schön waren sie anzusehen, die vielen bunten, fröhlichen Menschen jeden Alters, die sich täglich auf den Weg machten, die Stadt zu ergründen bzw.
Betrifft: Die Kirchentagsberichterstattung im Tagesspiegel Haben Sie herzlichen Dank für die so ausgewogene und freundliche Berichterstattung über den ersten ökumenischen Kirchentag 2003. Besonders gefallen hat mir, dass Sie täglich sehr ausführlich berichtet haben.
Betrifft: Das Stichwort „Abendmahl“ im Tagesspiegel vom 28. Mai 2003 Es stimmt nicht, dass in der Katholischen Kirche Laien kein Abendmahl austeilen dürfen!
Betrifft: „Das Schema K" im Tagesspiegel vom 28. Mai 2003 Die Mitarbeiter der ZDFRedaktion Zeitgeschichte sähen sich in der Sackgasse, haben wir Ihrem Bericht entnommen.