Deutschlands rotgrüne Regierung sitzt in der Klemme: Vor den Wahlen im September hat sie erklärt, keine Truppen in einen möglichen Krieg mit dem Irak zu schicken. Washington reagierte pikiert.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 02.01.2003
Not statt Böller, das war doch nicht die Silvesterdevise. Also gab es, von Sydney bis Berlin, auch keine Neujahrskrise.
ÄNDERUNGEN BEIM DOSENPFAND
Auch ohne Kanzlerrede spüren die Bürger den harten Weg
Wie 2002 werden wir auch 2003 über den Irak, Palästina, Nordkorea, Afghanistan und Kaschmir reden: über „amerikanische“ Probleme, in denen die Europäische Union bisher die Rolle eines machtlosen Zeugen oder des unbedeutenden Mitarbeiters gespielt hat. .
Die griechische EU-Präsidentschaft spielt diesmal Charme statt Drama
Die drohende Sprache der BushRegierung hat Saddam Hussein gezwungen, Zugeständnisse zu machen, zu denen er sich weder gegenüber Präsident Clinton noch den UN bereit erklärt hatte. Es bleibt möglich, wenn auch unwahrscheinlich, dass er mit dem Inspektionsteam in einer Weise zusammenarbeiten wird, die ein militärisches Eingreifen überflüssig macht.
Rot-Grün ist in einer schweren Krise – dennoch hat die SPD jetzt das Zeug zur Mehrheitspartei / Von Peter Glotz
ENDE DES OSZE-MANDATS IN TSCHETSCHENIEN