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„Krakatau“ vom 29. Dezember 2004 Nicht zuletzt anlässlich der aktuellen SeebebenFlutwellen-Katastrophe im Indischen Ozean stellt sich eine alte Frage, die häufig verdrängt wird, derzeit eindringlicher als bisher: Ist unser, zumeist Ressourcen fressender, nicht selten luxuriöser Massen-Ferntourismus über tausende von Flugmeilen letztlich nicht eine absolute Sackgasse sowohl für die Menschen in den fernen Ländern als auch für unsere modernen Feiertags-Flüchtlinge?

Thomas Seibert über den Verlust von sechs Nullen und die Wiederkehr einer verloren geglaubten Münze

„Reif für die Insel“ vom 22. Dezember 2004 Mit Erstaunen lasen wir in Ihrer seriösen Zeitung den Artikel von Gerd Höhler und Susanne Güsten, welcher die zyprische Frage einseitig betrachtet und den Eindruck erweckt, als wäre das Fortbestehen der Teilung Zyperns auf das „Nein“ der griechischen Zyprioten zurückzuführen.

Als einziger moderner Forscher wurde Einstein zur Pop-Ikone. Er hat die Grenze zwischen Wissenschaft und Kunst aufgelöst

Von Thomas de Padova

„Aller guten Dinge sind nicht fünf“ vom 29. Dezember 2004 Gerd Appenzeller hat sicher Recht, wenn er sagt: „Nein, wer in vier Jahren nicht zupackt, um das Land voranzubringen, schafft es auch im fünften nicht.

„Kochstraße: Jetzt schalten sich Dutschkes Söhne ein“ vom 29. Dezember 2004 In der gänzlich überflüssigen Debatte über die Umbenennung der „Kochstraße“ in „RudiDutschke-Straße“ ist erstaunlicherweise der wichtigste Gesichtspunkt fast gänzlich außer Betracht geblieben.

Bischof Huber und Kardinal Lehmann greifen in ihren Neujahrspredigten nach einem Wort, das im Grunde nicht von unserer Welt ist, allenfalls aus ihrer fernen, sagenhaften Vorzeit: Sintflut. Helmut Kohl, Augenzeuge auf Sri Lanka, hatte zuvor seine traumatischen Kindheitsbilder aus dem Krieg bemüht, um Worte für etwas zu finden, das sich nicht in Worte fassen lässt.