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Erst waren es die Attentäter des 11. September, die sich an der Elbe seelenruhig auf ihren infernalen Einsatz vorbereiten konnten.

Zwar hat die Gesundheitsministerin Recht mit dem Hinweis, dass bisher schon für monatlich ausgezahlte Direktversicherungen Kassenbeiträge zu entrichten sind. Es ist aber ein Unding, alte Ungleichbehandlung zu beseitigen, indem neues Unrecht geschaffen wird.

Heute sieht es aber so aus, als sei das Ministerium an eine Gruppe von Dilettanten geraten. Wirkliche Fachleute hätten beurteilen können, ob die gewählte Technik innerhalb der gegebenen Frist überhaupt entwickelt werden kann.

Wenn am 3. November der künftige USPräsident gewählt wird, ist dies das wichtigste Ereignis des Jahres 2004.

Zunächst die Fakten aus dem Jahr 2003: Bruch in den Vereinten Nationen in New York in der Irakfrage; Bruch in Cancun bei den Verhandlungen über die Reform des Welthandels; Bruch in Brüssel bei der Konferenz über die europäische Verfassung; Bruch des NahostFriedensplans; fortgesetzte Verletzungen der Genfer Konvention. Doch was noch viel mehr Sorge bereitet, ist die dumpfe Befriedigung, mit der diese Fakten von einigen Mächtigen, die diese Entwicklung verursacht haben, geradezu begrüßt werden, ist dieser beunruhigende Lobgesang von Intellektuellen, die meinen, im Namen des Realismus, der verdienten Niederlage derjenigen beizuwohnen, die eine Welt des Friedens für möglich halten.

Mit der Erweiterung von 15 auf 25 Mitglieder unternimmt die Europäische Union einen Schritt ins Ungewisse. Ob diese Union von 25 funktionieren kann, ist im Moment so unsicher wie nie zuvor.