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Meinung: Das Böse

Gefährlich nahe ist der Terror von den Rändern bereits nach Europa geschwappt. Wer sich nach den Anschlägen in exotischen Ferienparadiesen wie Bali und Kenia oder den Touristenzielen in Tunesien und Marokko in der Illusion einer falschen Sicherheit gewogen hat, müsste spätestens nach dem Doppelschlag von Istanbul aus seinen Träumen gerissen worden sein: Es gibt keine Oasen des Friedens mehr.

Gefährlich nahe ist der Terror von den Rändern bereits nach Europa geschwappt. Wer sich nach den Anschlägen in exotischen Ferienparadiesen wie Bali und Kenia oder den Touristenzielen in Tunesien und Marokko in der Illusion einer falschen Sicherheit gewogen hat, müsste spätestens nach dem Doppelschlag von Istanbul aus seinen Träumen gerissen worden sein: Es gibt keine Oasen des Friedens mehr. Istanbul ist der Brückenkopf der Levante nach Europa, die Nahtstelle zwischen Abend und Morgenland. Und einmal mehr bestätigt sich die Binsenweisheit: Der Terror kennt keine geographischen, ethnischen oder religiösen Grenzen. Das Böse ist immer und überall – das ist das Perfide daran.

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