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Meinung: Den Ball flach halten

„Klappe halten“ vom 21. Mai In der Nachbetrachtung des Finales der Champions League hatte ich im Freundeskreis angemerkt, dass sich das Blatt nach der Aussage von Reporter Wolff- Christoph Fuss „Erfolg kann man nicht kaufen“ gegen die Bayern gewendet habe.

„Klappe halten“ vom 21. Mai

In der Nachbetrachtung des Finales der Champions League hatte ich im Freundeskreis angemerkt, dass sich das Blatt nach der Aussage von Reporter Wolff-

Christoph Fuss „Erfolg kann man nicht kaufen“ gegen die Bayern gewendet habe. Das war natürlich nur so ein Gefühl außerhalb jeder sportfachlichen Begründbarkeit. Sie haben mit ihrer Analyse meine Beobachtung in den großen Zusammenhang fußballgöttlicher Rache gestellt und damit meiner vagen Theorie den wissenschaftlichen Unterbau verliehen. Es sei nicht nur Rundfunkreportern ins Stammbuch geschrieben: Während eines Spiels sind abschließende Behauptungen zu vermeiden oder nur mit einem deutlich erkennbaren dicken Fragezeichen zu äußern. Ansonsten wird die fußballgöttliche Strafe furchtbar sein und die Fußballerhände Pokal-leer.

Jochen-Christian Werner,

Berlin-Lichterfelde

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