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Meinung: Erinnerung an alte Zeiten

Die „New York Times“ kommentiert das gewaltsame Ende des Geiseldramas in der russischen Hauptstadt: Die Bereitschaft der tschetschenischen Rebellen, Zivilisten zu ermorden, einschließlich der Berichte, dass sie mit dem Töten von Geiseln begonnen hatten, ließ dem Kreml keine andere Wahl, als die Theaterbesucher zu befreien. Doch die gewählten Methoden schienen einem kruden Handbuch für Sicherheitskräfte aus Sowjetzeiten zu entstammen.

Die „New York Times“ kommentiert das gewaltsame Ende des Geiseldramas in der russischen Hauptstadt:

Die Bereitschaft der tschetschenischen Rebellen, Zivilisten zu ermorden, einschließlich der Berichte, dass sie mit dem Töten von Geiseln begonnen hatten, ließ dem Kreml keine andere Wahl, als die Theaterbesucher zu befreien. Doch die gewählten Methoden schienen einem kruden Handbuch für Sicherheitskräfte aus Sowjetzeiten zu entstammen. Putin sollte anerkennen, dass er den Aufstand der Tschetschenen nicht allein durch Gewalt beenden kann, denn sie haben berechtigte Klagen über die lange Geschichte der harten russischen Herrschaft. Wenn die USA helfen wollen, dann sollten sie Putin nach diesem Debakel nicht auf die Schulter klopfen und ihm sagen, dass wir gegen denselben Feind kämpfen.

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