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Meinung: Granaten im Bett

Vater- und Muttertag sind vorüber. Endlich rücken die kinderlosen Beziehungen zurück ins Blickfeld: Gelegentlich schnackelt es, gefolgt von heftigem Schnackseln, und dann steht wieder ein Prominenter dumm herum, diesmal Jens Riewa, der Tagesschau-Sprecher.

Vater- und Muttertag sind vorüber. Endlich rücken die kinderlosen Beziehungen zurück ins Blickfeld: Gelegentlich schnackelt es, gefolgt von heftigem Schnackseln, und dann steht wieder ein Prominenter dumm herum, diesmal Jens Riewa, der Tagesschau-Sprecher. Wenn die Gesetze der Boulevard-Branche noch etwas gelten, wird er diese Woche seinen Hut nehmen müssen, um in Hollywood erfolglos auf Jobsuche zu gehen. Und das nur, weil er sich im Interview über die Schlagersängerin Michelle lobend geäußert hat: Sie sei im Bett eine Granate, habe aber seine rasende Eifersucht geweckt, wenn sie wieder mal mit einem sexy Kleid ohne was drunter mit ihrem Visagisten um die Häuser... Lassen wir das. Interessant scheint vor allem, dass inzwischen alle Details dieser Affäre mehrfach bestätigt und dementiert sind. Waren beide überhaupt zusammen im Bett? Gibt es eine Parallelwelt, in der Stars das tun, was sie in unserer Welt lassen? Bringen sie das manchmal durcheinander? Das Problem mit Riewa ist: Wenn er das nächste Mal in den Nachrichten die Explosion einer Granate zu verkünden hat, denken alle sofort: Michelle! Im Bett! Deshalb muss er wohl gehen.

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