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Meinung: Haupt-und Nebensorgen

Auch die spanische Zeitung „El Mundo“ geht mit dem Vorgehen der russischen Regierung hart ins Gericht: Wenn bei einem Gaseinsatz 170 Menschen praktisch auf der Stelle ums Leben kommen, muss es sich bei dem verwendeten Mittel um ein Giftgas oder um ein Betäubungsmittel gehandelt haben, das in einer tödlichen Dosis eingesetzt wurde. Die russischen Behörden hüllen sich indes weiter in Schweigen.

Auch die spanische Zeitung „El Mundo“ geht mit dem Vorgehen der russischen Regierung hart ins Gericht:

Wenn bei einem Gaseinsatz 170 Menschen praktisch auf der Stelle ums Leben kommen, muss es sich bei dem verwendeten Mittel um ein Giftgas oder um ein Betäubungsmittel gehandelt haben, das in einer tödlichen Dosis eingesetzt wurde. Die russischen Behörden hüllen sich indes weiter in Schweigen. Es hätte sicherlich noch schlimmer kommen können, und alle Geiseln hätten sterben können. Aber auch so gibt der schreckliche Ausgang des Geiseldramas Anlass zu der Frage, welches die Prioritäten der russischen Führung waren. Hatten die Verantwortlichen vielleicht die Wirkung des Gases nicht richtig eingeschätzt? War die Rettung des Lebens der Geiseln wirklich ihre Hauptsorge?

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