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Meinung: Impfschutz

„Masern: Bereits 112 Fälle in Berlin“ vom 29. April Einserseits schreiben Sie, dass besonders die nach 1970 geborenen Menschen gefährdet seien, weil sie im Kindesalter gegen Masern geimpft worden wären.

„Masern: Bereits 112 Fälle in Berlin“

vom 29. April

Einserseits schreiben Sie, dass besonders die nach 1970 geborenen Menschen gefährdet seien, weil sie im Kindesalter gegen Masern geimpft worden wären. Das hätte dann zur Folge, dass sie im Gegensatz zu einer überstandenen Masernerkrankungen nicht dauerhaft immun seien. Das entspricht in etwa dem, was wir im Biologieunterricht gelernt haben. Der Widerspruch ergibt sich aus der Anmerkung, dass Berlin und Bayern „schon immer Spitzenreiter bei Masern gewesen seien“, weil dort „auffallend weniger Menschen geimpft“ worden wären. Das würde in der Folge bedeuten, dass ungeimpfte Menschen dann doch gefährdeter wären, sich anzustecken. Haben Menschen in Berlin und Bayern möglicherweise ein anderes Immunsystem als die Menschen in anderen Bundesländern? Oder wurde hier einfach nur vergessen, das Erkrankungsalter zu berücksichtigen? Auf jeden Fall: Wir sind verwirrt.

Aysu Koch, Jana Schmidt,

Naffie Satou Jallow,

Klasse 9, Berlin-Tempelhof

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