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Meinung: Krise in Kabul

Seit einem Jahr sitzt Hamid Karsai im Präsidentenpalast, umringt von einer Gruppe von USBodyguards. Sein Einfluss reicht nicht über die Stadtgrenzen hinaus, damit hat sich der Mann mit den schönen Übermänteln abgefunden.

Seit einem Jahr sitzt Hamid Karsai im Präsidentenpalast, umringt von einer Gruppe von USBodyguards. Sein Einfluss reicht nicht über die Stadtgrenzen hinaus, damit hat sich der Mann mit den schönen Übermänteln abgefunden. Aber selbst in der Hauptstadt ist man nicht sicher. Wird aus dem Hinterhalt zugeschlagen, sind westliche Politiker rasch mit der Täterzugehörigkeit parat: Al Qaida. Und der Beobachter gewinnt den Eindruck, es handle sich nur um eine Beruhigung des Publikums.

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