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Meinung: BERUFSUNFÄHIGKEIT Ungerecht

Betrifft: „Schüsse nach hinten“ vom 23. September 2003 Die Darstellung des Schicksals der ehemaligen Polizistin Franziska R.

Betrifft: „Schüsse nach hinten“ vom 23. September 2003

Die Darstellung des Schicksals der ehemaligen Polizistin Franziska R. weckt widersprüchliche Empfindungen. Eine Putzfrau, die nach vielen Jahren Arbeit wegen eines Rückenleidens nicht mehr ihrer Tätigkeit nachgehen kann, wird zu einer schwer vermittelbaren Person mit sehr geringen Bezügen. Vor diesem Hintergrund ist es nicht in Ordnung, dass Franziska R. mit 62 Prozent ihres letzten Verdienstes in den Ruhestand geschickt wurde. Das ist ungerecht gegenüber denjenigen, die mit ihren Steuern die Pension von Franziska R. finanzieren müssen.

Thomas Gade, BerlinWedding

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