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Meinung: Dafür keine Steuergelder

Betrifft: Das Tagesthema „Die katholische Kirche droht ihren Mitarbeitern: Bis Euch die Kirche scheidet" vom 25. August 2002 Es ist immer wieder unglaublich, mit welcher Selbstherrlichkeit die katholische Kirche ihre Macht ausspielt, mit welcher Arroganz sie sich anmaßt, über andere zu richten, und mit welcher Heuchelei sie ihre eigenen Mitarbeiter im Zeichen der Nächstenliebe drangsaliert.

Betrifft: Das Tagesthema „Die katholische Kirche droht ihren Mitarbeitern: Bis Euch die Kirche scheidet" vom 25. August 2002

Es ist immer wieder unglaublich, mit welcher Selbstherrlichkeit die katholische Kirche ihre Macht ausspielt, mit welcher Arroganz sie sich anmaßt, über andere zu richten, und mit welcher Heuchelei sie ihre eigenen Mitarbeiter im Zeichen der Nächstenliebe drangsaliert.

Und das Ganze geschieht mit Steuergeldern. Da wird es höchste Zeit, dass sich katholische und evangelische Kirche entscheiden: Entweder wird der Tendenzschutz eingeschränkt oder die Kirche verzichtet bei ihren Einrichtungen und Betrieben auf staatliche Förderung.

Es kann nicht sein, dass ein Arbeitgeber, der seine Mitarbeiter teilweise in repressiver, menschenverachtender Art und Weise behandelt, auch noch mit öffentlichen Mitteln dafür belohnt wird.

Matthias Gehrcke, Berlin-Schöneberg

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