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Meinung: Das unsozialste Produkt aus dem Hause SPD

Betrifft: „90 Prozent für Schröders Reformen“ vom 2. Juni 2003 Was ist nur aus der Sozialdemokratie geworden: Verkürzt gesagt haben es zwei sehr alte und – es muss wohl gesagt werden – geistig nicht mehr ganz flexible Politiker, Herr Vogel und Herr Eppler, geschafft, diese unsägliche Agenda 2010 durchzudrücken.

Betrifft: „90 Prozent für Schröders Reformen“ vom 2. Juni 2003

Was ist nur aus der Sozialdemokratie geworden: Verkürzt gesagt haben es zwei sehr alte und – es muss wohl gesagt werden – geistig nicht mehr ganz flexible Politiker, Herr Vogel und Herr Eppler, geschafft, diese unsägliche Agenda 2010 durchzudrücken. Dieses unsozialste Produkt, das bislang im Hause der SPD entstanden ist, betrifft die beiden soeben Zitierten in ihrem fortgeschrittenen Alter und ihrer finanziellen Abgesichertheit in keiner Weise mehr; Millionen künftiger Generationen müssen jedoch hierunter leiden.

Von aktiven SPDParteimitgliedern erfuhr ich, dass bei parteiinternen Versammlungen Kritiker schon früherer so genannter Reformpläne und erst recht jetzt von Funktionären verächtlich oder gar niedergemacht wurden. Was ist an dieser Partei noch sozial und noch demokratisch?

Alexander Marschall, Berlin-Wilmersdorf

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