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Meinung: Den einen dies, den anderen das

„Spezieller Impfstoff für die Regierung / Sonderbehandlung gegen Schweinegrippe“ vom 18. OktoberErinnert sich noch jemand an den Frühsommer mit den ersten Anzeichen der Schweinegrippe?

„Spezieller Impfstoff für die Regierung / Sonderbehandlung gegen Schweinegrippe“ vom 18. Oktober

Erinnert sich noch jemand an den Frühsommer mit den ersten Anzeichen der Schweinegrippe? Den ersten Vorkehrungen und Pandemieplänen, einschließlich dem Start zur Entwicklung eines neuen Impfstoffs? Man hatte ja den Eindruck, wäre dieser Impfstoff erst auf dem Markt, so würde man nicht genug davon bestellen können, um dem Bedürfnis der Bevölkerung nach Vorsorge entgegenzukommen. Diese Sorge ist jetzt dank unserer Regierung überflüssig. Denn die Regierung und die Armee vertrauen dem Impfstoff nicht und ordern sich selbst einen anderen. Besser hätte kein Arzt über die Risiken und Nebenwirkungen des für die Allgemeinheit „zugelassenen“ Präparats aufklären können.

Bettina Haubold, Berlin-Kaulsdorf

Ja, nun wissen wir es, unsere schwächliche, schonungswürdige Regierung muss vor den ganz scharfen Impfstoffen mit Wirkungsverstärker und Quecksilber geschützt werden. Und die Bundeswehr scheint auch nur aus 65-jährigen Reservisten zu bestehen. Es ist schon erstaunlich, das die Regierung bei der Finanzkrise nicht in die Atombunker gezogen ist. Aber die Grippe muss die Regierung so sehr bedrohen, das man lieber das Volk opfert.

Denke ich an Deutschland in der Nacht, bin ich um den Schlaf gebracht. Lesen Sie mal wieder Heine. Mit dem Volksdichter haben viele früher schon die Oberen geärgert. Immer mit Erfolg.

Friedrich Tietz, Berlin-Rummelsburg

Es ist schon eine Unverschämtheit, für die Regierung im Gegensatz zur sonstigen Bevölkerung, einen nichtadjuvantierten Impfstoff zu verabreichen! Daran kann man mal wieder sehen wie abgehoben unsere Staatsdiener von der Normalbevölkerung sind, oder sich fühlen. Hiermit bestätigt sich mal wieder das Vorurteil, Deutschland ist bis in die Spitzen der Politik und Wirtschaft korrupt. Ich möchte noch hinzufügen: Der Fisch stinkt vom Kopf.

Alfred Eckert, Berlin-Buckow

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