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Meinung: Mehr Führung wagen

Betrifft: „Nicht alles ist unmöglich“ vom 27. April 2004 Ein Regierender Bürgermeister, der Führungsanspruch zeigt, oder Regierungsparteien, die die gesellschaftliche Lage und angestrebte Änderungen mit Lösungsansätzen – oder besser, mit derzeitlichem Stand der gesellschaftlichen Umformung – darstellen, können auch die Bevölkerung zu diesem Ziel in Formation bringen und zur Mitgestaltung motivieren.

Betrifft: „Nicht alles ist unmöglich“ vom 27. April 2004

Ein Regierender Bürgermeister, der Führungsanspruch zeigt, oder Regierungsparteien, die die gesellschaftliche Lage und angestrebte Änderungen mit Lösungsansätzen – oder besser, mit derzeitlichem Stand der gesellschaftlichen Umformung – darstellen, können auch die Bevölkerung zu diesem Ziel in Formation bringen und zur Mitgestaltung motivieren. Konkretes Beispiel: Die zu erwartende Randale zum 1. Mai könnte von einem Landesvater auch vorab in ihrer Schädlichkeit für die Zukunft Berlins öffentlich gemacht und so mit Negativbewertung der großen Bevölkerungsmehrheit der Stadt eine eindeutig ablehnende Haltung finden. Isolierung der am pseudopolitischen Ritual wirkenden Demonstranten und Vermeidung übertriebener Berichterstattung rauben den Randalierern die angestrebte öffentliche Aufmerksamkeit.

Gerhard Wolff, BerlinLichtenrade

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