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Meinung: Neue Erkenntnis

Zur Freude seiner liberalen Kritiker hat die Regierung Bush begonnen, sich ernsthaft für die Probleme in Afrika zu interessieren. Dieses Interesse zeigt sich auch durch Zusagen verstärkter Hilfe, die Initiative gegen Aids und die verbale Unterstützung für Demokratie in Afrika.

Zur Freude seiner liberalen Kritiker hat die Regierung Bush begonnen, sich ernsthaft für die Probleme in Afrika zu interessieren. Dieses Interesse zeigt sich auch durch Zusagen verstärkter Hilfe, die Initiative gegen Aids und die verbale Unterstützung für Demokratie in Afrika. Mehr als drei Millionen Menschen sind in den vergangenen fünf Jahren bei Kämpfen in Kongo ermordet worden, und weitere zwei Millionen im Bürgerkrieg im Sudan. Und Liberias Diktator Charles Taylor ist für Kriege verantwortlich, die Hunderttausende das Leben gekostet haben. Bush schickt einen Sondergesandten in den Sudan und hat Taylor zum Rücktritt aufgefordert. Er muss sich auch für eine verstärkte UNFriedenstruppe in Kongo einsetzen. Die Probleme Afrikas scheinen vielen Amerikanern weit weg zu sein. Bush hat erkannt, dass sie es nicht sind.

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