zum Hauptinhalt

Spritpreise: Pfingsten zu Fuß

Es ist so einfach. Das Auto stehen lassen und Pfingsten hinaus ins Grüne mit dem Rad, der Bahn oder zu Fuß. Das empfiehlt der Verkehrsclub Deutschland und verspricht einen hohen Erhohlungswert, geringe Kosten und ein gutes Gefühl wegen klimafreundlichen Verhaltens.

Frohe Pfingsten! Kann ja nicht schaden, wenn die Autofahrer aufs Rad umsteigen. Schließlich wird schon von einem Spritpreis von zwei Euro gesprochen. Ausgeschlossen ist das nicht, die Preise steigen weiter. Weil der Sprit ausgeht. Mit neuen Ölfeldern, etwa in der Tiefsee und in Permafrostgebieten, steigt zwar die weltweite Fördermenge in den nächsten Jahren. Doch die gewaltig steigende Nachfrage vor allem in Asien wird das nicht kompensieren. Und vermutlich ab 2030 werden dann auch die letzten Löcher leergepumpt. Der Welt geht das Öl aus, den Autos der Sprit. Dieser Umstand kostet jetzt schon immer mehr Geld, der Preis reflektiert sozusagen die Knappheit des Gutes Benzin. Vermutlich waren Energie insgesamt und Benzin im Besonderen in den vergangenen Jahrzehnten zu preiswert; mit Blick auf das Klima ist das zweifellos so. Das Gegenmittel ist einfach: weniger Energie verbrauchen. Und wenn möglich nicht mit dem Auto fahren. alf

Seiten 1 und 13

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false