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VOM NETZ GENOMMEN: VOM NETZ GENOMMEN

Was in dieser Woche auf Tagesspiegel.de Thema war.

Einen der größten Aufreger für unsere Kommentatoren auf

Tagesspiegel.de lieferte in dieser Woche wieder mal die S-Bahn. In Tegel entgleiste ein Zug, mit viel Glück im Unglück gab es nur Leichtverletzte. „Nero1967“ äußert Mitgefühl, vor allem für die vielen Eisenbahner, die „alles versuchen, um den Bahnverkehr zu gewährleisten, an solchen Pannen am wenigsten Schuld haben und sich dann die Beschimpfungen von frustrierten Reisenden anhören müssen.“ Dass ein Blitzeinschlag die Entgleisung verursachte, hätte seiner Meinung nach „früher nicht zu so einem Unfall geführt. Aber Hauptsache billige Hightech-Elektronik, die nicht mal ein Modellbahner verbauen würde“.

Empört ist auch „Ottonormal“, sein Lösungsvorschlag ist fast schon böswillig: „Ich wünsche mir, dass die Verantwortlichen bei der Bahn jeden Tag eine Stunde S-Bahn-Fahren müssen, und zwar mit Namensschild und Lautsprecherdurchsage auf dem Bahnhof, dass sie im Zug sind – damit ganz enger Kontakt zu den Kunden entsteht.“

Als nur zwei Tage später ein Zug der S-Bahn mit einem Ast kollidierte, konnte das die Gemüter dann kaum noch erregen. Der ein oder andere Kommentator zeigt sich sogar schon genervt von den ständigen Schlagzeilen der S-Bahn, wie zum

Beispiel unser Online-Leser „migra“: „Morgen dann: S-Bahn fällt, nachdem sie mit einem Sack Reis kollidierte, ins Spätsommerloch.“ jad/axg

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