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VOM NETZ GENOMMEN: VOM NETZ GENOMMEN

Was in dieser Woche bei tagesspiegel.de Thema war.

Die Welt blickt mit Sorge auf den eskalierenden Nahost-Konflikt – und auch die Nutzer von Tagesspiegel.de debattieren über die Krise. Die Nutzer sehen durchaus Unterschiede in der Qualität der Angriffe: Es dürfe nicht vergessen werden, dass die Hamas „sich die Vernichtung Israels zum Ziel gesetzt“ habe. In Israel hingegen gebe es keine ernstzunehmenden Kräfte, die Ähnliches verfolgen, meint „Nux_Vomica“. Nutzer „rundkundschafter“ sieht Israel trotzdem nicht als Opfer: Die Hamas sei „das Ergebnis eines von Israel nie gewollten Friedensprozesses“.

„Get“ sieht einen Zusammenhang mit dem israelischen Wahlkampf und meint, die Offensive solle den Wähler beeinflussen. Wer die Wahl als einzige Begründung ansieht, „negiert die faktische Bedrohung“, meint dagegen „stephanstephan“. Auf einen kontinuierlichen Beschuss wie den der Hamas müsse „jeder Staat reagieren“, sagt er.

Nutzer „commentator“ hält Israels Vorgehen dagegen nicht für lebensnotwendig, sondern für äußerst schädlich. Die Eskalation schaffe die Basis für den fortschreitenden Zerfall des Landes: „Das beginnt mit der Erosion des Ansehens in der Welt und der fortschreitenden Abkehr der intellektuellen Elite des Landes von ihrem Land.“

Dass der Konflikt noch lange nicht ausgestanden ist, meint „Glockenschlag“: „Das Pulverfass naher Osten wird uns noch viele viele Jahre beschäftigen.“ Und Nutzer „redredsputnik“ hat nur einen Wunsch: dass die Gewalt ein Ende nähme. „Bitte wacht endlich auf und denkt nach da unten!“ inh

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