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Meinung: Zeit für Nachsicht

Die „Neue Zürcher Zeitung“ kommentiert die Lockerung des Stabilitätspakts: Brüssel belohnt die Mitglieder der europäischen Währungsunion, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Trotzdem scheint Verständnis für die Nachsicht der Kommission mit den finanzpolitischen Sündern geboten.

Die „Neue Zürcher Zeitung“ kommentiert die Lockerung des Stabilitätspakts:

Brüssel belohnt die Mitglieder der europäischen Währungsunion, die ihre Hausaufgaben nicht gemacht haben. Trotzdem scheint Verständnis für die Nachsicht der Kommission mit den finanzpolitischen Sündern geboten. Die konjunkturelle Entwicklung der Euro-Zone wird von Deutschland, Frankreich und Italien geprägt, und in diesen Volkswirtschaften knirscht es im Gebälk. Jetzt die Haushaltskonsolidierung mit der Brechstange erzwingen zu wollen, wäre kaum sinnvoll.

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