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Afghanistan: 19 Tote bei Konflikt

Bei schweren Kämpfen in der südafghanischen Unruheprovinz Helmand sind nach offiziellen Angaben mindestens 16 Taliban-Kämpfer und drei Soldaten getötet worden.

Kabul - Radikalislamische Rebellen hätten ihn und rund 100 Soldaten umzingelt gehabt, sagte Provinz-Vizegouverneur Haji Mullah Mir der britischen BBC am Freitag. Erst nach Ankunft von 200 Soldaten Verstärkung sei es gelungen, den Belagerungsring zu durchbrechen. Die US-Streitkräfte wollen ihre Truppen im unruhigen Süden Afghanistans reduzieren.

Großbritannien hat angekündigt, in den nächsten Monaten rund 3300 weitere Soldaten in die Hauptstadt Kabul und in den Süden des Landes zu schicken. Großbritannien übernimmt im Mai das Kommando der von der NATO geführten Internationalen Schutztruppe in Afghanistan (ISAF). Derzeit sind dort rund 850 britische Soldaten im Einsatz. Insgesamt verfügt die NATO in Afghanistan im Moment über etwa 9200 Soldaten. Mehr als 2000 davon stellt die Bundeswehr. (tso/dpa)

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