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Anti-Terrorkampf: Viele Tote bei Luftangriff in Pakistan

Bei einem Angriff gegen mutmaßliche Aufständische hat die pakistanische Luftwaffe mindestens 55 Menschen getötet. Unter den Toten sollen auch Zivilisten sein, die als als "menschliche Schutzschilde" missbraucht wurden.

Der Einsatz von Kampjets in den an Afghanistan angrenzenden Stammesgebieten sei am Dienstag geflogen worden, um bevorstehende Selbstmordattentate zu verhindern sowie Basen und Trainingslager von Aufständischen zu zerstören, sagten pakistanische Sicherheitsvertreter am Mittwoch. Am Dienstag hatten die Sicherheitskräfte zunächst von 30 Toten bei dem Angriff im Nordwesten des Landes gesprochen.

Einem lokalen Behördenvertreter zufolge wurden bei dem Bombardement im Tirah-Tal auch mindestens ein dutzend Zivilisten getötet. Die Aufständischen hätten sie als "menschliche Schutzschilde" benutzt, sagte ein Sicherheitsvertreter. Die nordwestpakistanischen Stammesgebiete gelten als Rückzugsraum für die radikalislamischen Taliban und ihre Verbündeten vom Terrornetzwerk Al Qaida. (AFP)

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