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Politik: Atommüll: Keine Sicherheitsbedenken

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat am Freitag Widersprüche gegen die Genehmigungen von Castortransporten zurückgewiesen. Die unter anderem von Greenpeace vorgebrachten Sicherheitsbedenken gegen die Transporte und die dafür verwendeten Behälter hätten sich nach intensiver Prüfung als nicht begründet herausgestellt, teilte die Behörde in Salzgitter mit.

Das Bundesamt für Strahlenschutz hat am Freitag Widersprüche gegen die Genehmigungen von Castortransporten zurückgewiesen. Die unter anderem von Greenpeace vorgebrachten Sicherheitsbedenken gegen die Transporte und die dafür verwendeten Behälter hätten sich nach intensiver Prüfung als nicht begründet herausgestellt, teilte die Behörde in Salzgitter mit.

Am 21. September dieses Jahres hatte das Bundesamt insgesamt acht Transporte mit abgebrannten Brennstäben aus den Atomkraftwerken Biblis, Philippsburg und Stade zur französischen Wiederaufarbeitungsanlage La Hague zugelassen. Die Wiederaufnahme der Castortransporte nach Frankreich hing damit zunächst nur noch von den Ergebnissen des deutsch-französischen Gipfels in Vittel ab.

Frankreich hatte erklärt, so lange die Annahme von Atommüll aus Deutschland zu verweigern, bis ein Termin für Rücktransporte von La Hague nach Gorleben feststeht. Atomkraftgegner im Kreis Lüchow-Dannenberg kündigten am Freitag Widerstand, sollten Castorbehälter durchdurch Niedersachsen transportiert werden.

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