zum Hauptinhalt

Politik: Auch Bedenken wegen der Lieferung eines Testpanzers an die Türkei

Deutschland bleibt nach einem Bericht der beiden Kirchen weltweit einer der "großen" Rüstungsexporteure und nimmt aktiv am Aufschwung des Waffenhandels teil. Auf Grund bereits genehmigter Waffenausfuhren sei in näherer Zukunft mit einem Anstieg des deutschen Exports an Rüstungsgütern zu rechnen, heißt es in dem dritten Rüstungsexportbericht der "Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung", der am Montag in Berlin vorgelegt wurde.

Deutschland bleibt nach einem Bericht der beiden Kirchen weltweit einer der "großen" Rüstungsexporteure und nimmt aktiv am Aufschwung des Waffenhandels teil. Auf Grund bereits genehmigter Waffenausfuhren sei in näherer Zukunft mit einem Anstieg des deutschen Exports an Rüstungsgütern zu rechnen, heißt es in dem dritten Rüstungsexportbericht der "Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung", der am Montag in Berlin vorgelegt wurde. Darin wird die rot-grüne Bundesregierung aufgefordert, verstärkt die langfristigen Folgen von Rüstungsexporten ins Kalkül zu ziehen. In dem Bericht werden auch Bedenken gegen die zugesagte Lieferung eines Testpanzers an die Türkei vorgebracht. Es sei unübersehbar, dass damit Erwartungen auf weitere Lieferungen und Technologietransfers geweckt würden.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false