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Politik: AUSLANDSPRESSE MUSS ANSTEHEN

Für ausländische Journalisten haben sich die Arbeitsbedingungen unter Obama gegenüber den Bush-Jahren zunächst verschlechtert. Selbst wer zu Obamas erster Pressekonferenz akkreditiert war und sich zur angegebenen Zeit in die Schlange vor dem Weißen Haus einreihte, schaffte es nicht unbedingt zum Auftritt im East Room.

Für ausländische Journalisten haben sich die Arbeitsbedingungen unter Obama gegenüber den Bush-Jahren zunächst verschlechtert. Selbst wer zu Obamas erster Pressekonferenz akkreditiert war und sich zur angegebenen Zeit in die Schlange vor dem Weißen Haus einreihte, schaffte es nicht unbedingt zum Auftritt im East Room. Die Sicherheit benötigte eine Stunde, um etwa 50 Korrespondenten ohne US- Pass einzeln einzulassen. Sie durften dann nicht, wie unter Bush, eigenständig von der Pforte zum Pressesaal gehen, sondern mussten auf Eskorten warten. In mehreren Fällen geschah das so spät, dass der Secret Service die Türen bereits geschlossen hatte. So blieben drinnen rund 25 Plätze leer. Die Betroffenen wurden nicht weggeschickt. Sie durften die Pressekonferenz vor einem Fernseher im Weißen Haus verfolgen. Auch unter Bill Clinton und Bush gab es in der Anfangszeit ähnliche Pannen. cvm

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