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Politik: Bombenanschlag in Moskau: Noch keine heiße Spur - Russische Sicherheitskräfte befürchten weitere Anschläge

Trotz verstärkter Ermittlungen nach den Urhebern des jüngsten Moskauer Bombenanschlags haben die russischen Fahnder am Donnerstag noch keine heiße Spur verfolgt. General Waleri Manilow warnte unterdessen vor Anschlägen tschetschenischer Rebellen vor allem in den Kaukasusrepubliken Dagestan und Inguschetien sowie "in anderen Regionen".

Trotz verstärkter Ermittlungen nach den Urhebern des jüngsten Moskauer Bombenanschlags haben die russischen Fahnder am Donnerstag noch keine heiße Spur verfolgt. General Waleri Manilow warnte unterdessen vor Anschlägen tschetschenischer Rebellen vor allem in den Kaukasusrepubliken Dagestan und Inguschetien sowie "in anderen Regionen". Die Rebellen würden angesichts ihrer "Unfähigkeit" zum letzten Mittel greifen. Bei dem Attentat am Dienstagabend wurden jüngsten Meldungen zufolgeacht Menschen getötet und 97 verletzt.

In Moskau und Sankt Petersburg und zahlreichen anderen Orten Russlands waren die Sicherheitskräfte in erhöhter Alarmbereitschaft, wie ITAR-TASS berichtete. Sie kontrollierten Passanten, leer stehende Gebäude sowie abgestellte Fahrzeuge. In Moskau gingen in der Nacht zum Donnerstag zahlreiche Bombenwarnungen ein, die sich aber alle als gegenstandslos erwiesen.

Der Inlandsgeheimdienst FSB beschuldigte die regierungsunabhängige, auf Minenräumung spezialisierte britische Organisation Halo Trust, sie bilde tschetschenische Rebellen aus.

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