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Bombenanschlag: Sieben Tote bei Explosion in vollem Bus auf Philippinen

Im einem voll besetzten Bus im Süden der Philippinen explodierte am Donnerstag eine Bombe. Bei dem Anschlag starben mindestens sieben Menschen.

Bei einer Bombenexplosion in einem voll besetzten Bus sind im terrorgeplagten Süden der Philippinen am Donnerstag mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Der Sprengsatz explodierte bei voller Fahrt auf einer Schnellstraße in der Provinz Cotabato rund 930 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila, sagte ein Armeesprecher. Sechs Menschen wurden verletzt.

Der Armeesprecher machte „bewaffte Gruppen“ in der Region dafür verantwortlich. Die Busgesellschaft habe zahlreiche Erpresserschreiben erhalten. Muslimische Terrorgruppen kämpfen im Süden der überwiegend katholischen Philippinen seit Jahren für Autonomie. Sie haben zahlreiche Anschläge und Entführungen verübt.

In der Hauptstadt ging bei der Börse am Donnerstag eine Bombendrohung ein. Der Handel wurde eingestellt, um das 36-stöckige Gebäude zu durchsuchen. (dpa)

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