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Politik: BSE: Kämpferin gegen Missmanagement

Hedda von Wedel, die neue BSE-Beauftragte der Bundesregierung, hat in Deutschland Jura und in den USA Internationale Beziehungen studiert. Ihre Karriere begann sie im niedersächsischen Verwaltungsdienst.

Hedda von Wedel, die neue BSE-Beauftragte der Bundesregierung, hat in Deutschland Jura und in den USA Internationale Beziehungen studiert. Ihre Karriere begann sie im niedersächsischen Verwaltungsdienst. Mitte der 70er Jahre stieg sie zur Kabinettreferentin der damaligen Wirtschaftsministerin Breuel auf. 1983 wechselte die heute 58-Jährige als Staatssekretärin ins niedersächsische Landwirtschaftsministerium. Sieben Jahre später zog sie für die CDU in den deutschen Bundestag ein. 1993 wählte das Parlament die Hobby-Jägerin mit deutlicher Mehrheit (461 von 551 Stimmen) als erste Frau an die Spitze des Bundesrechnungshofes. In ihrer Funktion prangerte sie Milliardenverschwendungen durch den Staat an. Hinweise auf Mängel und Nachlässigketien im Umgang mit Steuergeldern, Verschwendung und Missmanagement prägen seither ihre jährlichen Berichte. So kündigte die Rechnungshofpräsidentin (Foto: AP), die auch Vorsitzende der Stiftung "Wald in Not" ist, eine Prüfung des Finanzdebakels der Expo an.

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