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Politik: CDU-Spendenaffäre: Schreiber will aussagen und Schäuble entlasten

Der Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber will Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble bei einer Aussage gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin entlasten. Er hat zugesagt, Mitte Januar in Kanada für Vernehmungen zur Verfügung zu stehen.

Der Waffenlobbyist Karlheinz Schreiber will Ex-CDU-Chef Wolfgang Schäuble bei einer Aussage gegenüber der Staatsanwaltschaft Berlin entlasten. Er hat zugesagt, Mitte Januar in Kanada für Vernehmungen zur Verfügung zu stehen. Dies sagte Schreiber am Donnerstag dem Radiosender "Antenne Bayern". Schreiber soll im Zusammenhang mit der CDU-Parteispendenaffäre vernommen werden. Schreiber sagte, er werde beweisen, dass die umstrittene 100 000-Mark-Spende 1994 nicht an Schäuble gezahlt worden seien.

Unterdessen ermittelt die Staatsanwaltschaft Koblenz wegen angeblicher Verwicklung in die Parteispendenaffäre gegen den Versicherungskonzern Debeka. Fahnder durchsuchten dessen Hauptverwaltung.

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