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Politik: Charme aus Afrika

Als Kind wuchs er auf in einer Familie, die Naturreligionen anhing – also an böse Geister und Ahnen glaubte. Mit neun Jahren wurde Francis Arinze getauft, schon mit 32 zum damals jüngsten Bischof von Afrika geweiht.

Als Kind wuchs er auf in einer Familie, die Naturreligionen anhing – also an böse Geister und Ahnen glaubte. Mit neun Jahren wurde Francis Arinze getauft, schon mit 32 zum damals jüngsten Bischof von Afrika geweiht. Arinze stammt aus Nigeria und hat eine sehr gewinnende Persönlichkeit. In der Kurie in Rom war er zuständig für die Verbindungen der Kirche zu Atheisten, später als Leiter des Päpstlichen Rates für den Dialog mit den Religionen für die Verbindungen zu den Muslimen. Er hat sehr gute Kenntnisse des Islam und viel Erfahrung im Umgang mit Andersgläubigen. Andererseits verfügt er über geringe pastorale Praxis, weil er die meiste Zeit im Vatikan gelebt hat. Der 72Jährige wäre der erste Schwarze auf dem Stuhle Petri. M.G.

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