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Politik: Chronik: Schwere Anschläge auf Touristen

Nach dem 11. September 2001 hat es zahlreiche Terroranschläge auf westliche Ziele gegeben, darunter auf Nahverkehrszüge in Madrid im März 2004 mit 191 Toten und im vergangenen Juli auf die U-Bahn und einen Bus in London mit 56 Toten. Auch Touristen gerieten immer wieder ins Visier der Terroristen.

16. Juli 2005:

Bei einem Terroranschlag auf einen Kleinbus in dem westtürkischen Touristenort Kusadasi, der auch bei deutschen Urlaubern sehr beliebt ist, werden mindestens fünf Menschen getötet und 14 verletzt.

23. Juli 2005: Im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich kommen bei Bombenexplosionen mindestens 64 Menschen ums Leben, darunter mehrere ausländische Touristen.

07. Oktober 2004: Bei einer Serie von Terroranschlägen auf israelische Touristen werden in zwei Badeorten auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel mindestens 34 Menschen getötet und bis zu 150 verletzt.

28. November 2002: Bei einem Selbstmordanschlag auf ein überwiegend von Israelis bewohntes Hotel nahe der kenianischen Küstenstadt Mombasa sterben mit den drei Attentätern 14 Menschen. Fast zeitgleich feuern Terroristen, denen enge Kontakte zu El Kaida nachgesagt werden, zwei Raketen auf ein startendes israelisches Flugzeug, treffen aber nicht.

12. Oktober 2002: Insgesamt 202 Menschen, vorwiegend Australier, werden getötet, als in zwei Discotheken in Kuta auf der indonesischen Ferieninsel Bali Bomben explodieren. Unter den Todesopfern sind auch sechs Deutsche.

11. April 2002: Bei einem Anschlag auf eine Synagoge auf der tunesischen Ferieninsel Djerba kommen 21 Menschen ums Leben, darunter 14 Deutsche. (tso/dpa)

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