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Politik: Der Chef der Potsdamer Staatskanzlei gibt auf - SPD nimmt Koalitionsverhandlungen am Montag auf

Der Chef der Brandenburgischen Staatskanzlei, Linde, hat seinen Rückzug angekündigt. Er wird dem neuen Kabinett nicht mehr angehören.

Der Chef der Brandenburgischen Staatskanzlei, Linde, hat seinen Rückzug angekündigt. Er wird dem neuen Kabinett nicht mehr angehören. Regierungssprecher Thomas teilte mit, Ministerpräsident Stolpe habe "dem Wunsch" Lindes entsprochen. Linde war im Zusammenhang mit der gescheiterten Flughafen-Privatisierung, für die er als Verhandlungsführer die Verantwortung trägt, in die Kritik geraten. Aber auch innerhalb der Regierung gab es Kritik an der Arbeit der Staatskanzlei. Als mögliche Nachfolger Lindes sind Umwelt-Staatssekretär und Stolpe-Berater Speer sowie Kultur-Staatssekretär Buttler im Gespräch. In Stolpes Umfeld hieß es, unabhängig von den Koalitionsverhandlungen entscheide allein der Ministerpräsident, wer Chef der Staatskanzlei werde. Die SPD will am Montag Koalitionsverhandlungen aufnehmen und diese bis zum 4. Oktober, vor der Berliner Wahl, abschließen. CDU-Spitzenkandidat Schönbohm sagte dem Tagesspiegel, seine Partei habe es nicht so eilig.

ma

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