zum Hauptinhalt

Politik: Der PKK-Chef fordert eine symbolische Waffenübergabe

PKK-Chef Abdullah Öcalan hat aus seiner Gefängniszelle in der Türkei heraus die Kämpfer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu einer symbolischen Waffenübergabe an die türkische Armee aufgerufen, um den Friedenswillen der Kurdenorganisation zu unterstreichen. "Als Zeichen des guten Willens" soll nach dem von Öcalans Anwälten in Istanbul verbreiteten Appell eine Gruppe von PKK-Kämpfern ihre Waffen bei der Armee abgeben.

PKK-Chef Abdullah Öcalan hat aus seiner Gefängniszelle in der Türkei heraus die Kämpfer der Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) zu einer symbolischen Waffenübergabe an die türkische Armee aufgerufen, um den Friedenswillen der Kurdenorganisation zu unterstreichen. "Als Zeichen des guten Willens" soll nach dem von Öcalans Anwälten in Istanbul verbreiteten Appell eine Gruppe von PKK-Kämpfern ihre Waffen bei der Armee abgeben.

Öcalan reagierte damit auf eine Erklärung des türkischen Generalstabs von vergangener Woche. Darin hatten die Militärs erklärt, die Friedensofferten der PKK seien ohne eine Waffenübergabe wertlos. Anfang Oktober beginnt das Berufungsverfahren gegen den zum Tode verurteilten PKK-Chef. Der jüngste Monatsbericht der türkischen Armee wertet die Rückzugsbewegungen der PKK zwar als taktisches Manöver, vermerkt aber ausdrücklich, dass die PKK-Aktionen im Kriegsgebiet im Südosten der Türkei im August im Vergleich zum August 1998 um 86 Prozent und im Vergleich zum Vormonat sogar um 91 Prozent zurückgegangen seien.

sei

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false