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DEUTSCHE HILFE: Vertrauen aufbauen

Von Bogale, der am stärksten vom Zyklon getroffenen Stadt in Birmas Irrawaddy- Delta, haben die fünf deutschen Helfer vom Technischen Hilfswerk noch nicht viel gesehen. „Sie haben die Wasseraufbereitungsanlage aufgebaut, in Gang gebracht und gestern schon 100 000 Liter Wasser produziert“, berichtet der Konstanzer Stephan Mack, ihr Koordinator in Rangun.

Von Bogale, der am stärksten vom Zyklon getroffenen Stadt in Birmas Irrawaddy- Delta, haben die fünf deutschen Helfer vom Technischen Hilfswerk noch nicht viel gesehen. „Sie haben die Wasseraufbereitungsanlage aufgebaut, in Gang gebracht und gestern schon 100 000 Liter Wasser produziert“, berichtet der Konstanzer Stephan Mack, ihr Koordinator in Rangun. Nun kehren die Deutschen aber erst einmal nach Rangun zurück – damit sich die Menschen am Ort und die Militärführung nicht „überfallen“ fühlen und Vertrauen aufgebaut werden kann. Die Arbeit fortführen sollen Einheimische, die sie vorige Woche in Rangun angelernt haben. Ein zweites Team, das am Dienstag nach Labutta, also noch tiefer ins Delta, aufbrechen wollte, konnte die Checkpoints vor Rangun jedoch nicht passieren. Die Soldaten verlangten eine weitere Genehmigung. Die ist jetzt beantragt. „Es gibt wohl noch ein paar Tage Verwirrung, bis jeder an jedem Checkpoint weiß, wie der Zugang geregelt ist“, sagt Mack. Er versucht, den zähen Ablauf mit Humor zu nehmen. Sein Einsatz
ist auf acht Wochen geplant. Und die Wasseranlage mit den Einheimischen ist immerhin schon unterwegs. Tsp

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