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Politik: Diplomatenmord: "Revolutionäre Organisation 17. November"

Die "Revolutionäre Organisation 17. November", Griechenlands schlagkräftigste und zugleich geheimnisvollste Terrorgruppe, nennt sich nach dem Datum des 1973 von den damals in Griechenland regierenden Obristen blutig niedergeschlagenen Studentenaufstands am Athener Polytechnikum.

Die "Revolutionäre Organisation 17. November", Griechenlands schlagkräftigste und zugleich geheimnisvollste Terrorgruppe, nennt sich nach dem Datum des 1973 von den damals in Griechenland regierenden Obristen blutig niedergeschlagenen Studentenaufstands am Athener Polytechnikum. Ihr erstes Opfer war 1975 Richard Welch, der damalige Chef des amerikanischen Geheimdienstes CIA in Griechenland. Seither hat die Gruppe 21 Menschen ermordet, unter ihnen drei US-Staatsbürger. Andere Opfer waren türkische Diplomaten, griechische Wirtschaftsführer, Politiker und Polizeioffiziere. Auf das Konto der linksextremistischen Terroristen gehen Dutzende Bombenanschläge. Auch Deutschland geriet ins Visier der Terroristen des 17. November: im Mai 1999 feuerten sie eine Panzerfaust auf die Residenz des deutschen Botschafters in Athen. Es entstand Sachschaden.

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