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Politik: Drogentote: Zahl auf höchstem Stand seit 1992

Die Zahl der Rauschgiftopfer ist im Vorjahr auf bundesweit 2023 und damit auf den höchsten Stand seit 1992 gestiegen. Im Vergleich zu 1999 waren es fast zwölf Prozent mehr, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD), am Donnerstag zur Eröffnung einer Fachtagung in Berlin.

Die Zahl der Rauschgiftopfer ist im Vorjahr auf bundesweit 2023 und damit auf den höchsten Stand seit 1992 gestiegen. Im Vergleich zu 1999 waren es fast zwölf Prozent mehr, sagte die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marion Caspers-Merk (SPD), am Donnerstag zur Eröffnung einer Fachtagung in Berlin. Die meisten Drogentoten waren heroinabhängig. 460 Todesfälle (23 Prozent) standen im Zusammenhang mit Rauschgift-Ersatzmitteln wie Methadon. Caspers-Merk sprach von einer dramatischen Entwicklung, auch wenn sich daraus eine allgemeine Tendenz nicht ablesen lasse. So differierte die Zahl der Drogentoten stark nach Bundesländern.

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