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Politik: Einlagerung von Castoren in Ahaus genehmigt

Ein weiteres Hindernis für neue Atommülltransporte ins Zwischenlager Ahaus ist aus dem Weg geräumt. Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium teilte am Freitag in Düsseldorf mit, am Donnerstagabend sei von der Bundesanstalt für Strahlenschutz die Genehmigung zur Einlagerung von Castor-Behältern in dem Zwischenlager eingegangen.

Ein weiteres Hindernis für neue Atommülltransporte ins Zwischenlager Ahaus ist aus dem Weg geräumt. Das nordrhein-westfälische Wirtschaftsministerium teilte am Freitag in Düsseldorf mit, am Donnerstagabend sei von der Bundesanstalt für Strahlenschutz die Genehmigung zur Einlagerung von Castor-Behältern in dem Zwischenlager eingegangen.

Bundesumweltminister Jürgen Trittin (Grüne) kündigte unterdessen in Berlin an, er wolle die Suche nach einem Endlager für Atommüll neu eröffnen und die Erkundung in Gorleben unterbrechen. Einen konkreten Termin für den bereits seit längerem angekündigten Stopp der Arbeiten nannte Trittin in einem Interview der "Berliner Morgenpost" (Freitagausgabe) aber nicht.

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