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Ende des Ramadan: Papst wendet sich an Muslime

Papst Benedikt XVI. hat den Muslimen zum Ende des Fastenmonats Ramadan einen "herzlichen Gruß" übermittelt. Den Brauch, eine Grußbotschaft zu senden, hatte Benedikts Vorgänger Johannes Paul II. begonnen.

Rom - Beim Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom äußerte das Oberhaupt der katholischen Kirche auch sein Mitgefühl mit den "unschuldigen Opfern" der Gewalt im Irak, egal ob es sich um Schiiten, Sunniten oder Christen handele. Bereits am Freitag hatte der Vatikan eine Botschaft zum Ende des Ramadans veröffentlicht, in der er Katholiken und Muslime aufforderte, sich gegenseitig zu respektieren und zu schätzen.

Der Dialog sei "mehr als nötig", schrieb darin der Vorsitzende des Päpstlichen Rates für den Interreligiösen Dialog, Paul Poupard. Benedikt XVI. hatte bei seinem Deutschlandbesuch im September mit einem Zitat zum Propheten Mohammed teils gewaltsame Proteste in der islamischen Welt ausgelöst. Der Papst reist Ende November in die Türkei. (tso/AFP)

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