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Politik: EU senkt Handytarife im Ausland

Berlin - Das Telefonieren mit dem Handy im europäischen Ausland könnte noch vor dem Ende der Sommerurlaubszeit deutlich billiger werden. Nach monatelangem Streit einigten sich Vertreter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, des Europaparlaments und der EU-Kommission am Dienstag in Brüssel auf einen Kompromiss.

Berlin - Das Telefonieren mit dem Handy im europäischen Ausland könnte noch vor dem Ende der Sommerurlaubszeit deutlich billiger werden. Nach monatelangem Streit einigten sich Vertreter der deutschen EU-Ratspräsidentschaft, des Europaparlaments und der EU-Kommission am Dienstag in Brüssel auf einen Kompromiss. Demnach sollen die „Roaming“-Gebühren zunächst auf 49 Cent je Minute für abgehende Anrufe und auf 24 Cent für angenommene Anrufe gesenkt werden, hieß es aus den Delegationen. Roaming heißt so viel wie „wandern“ und bezeichnet die Nutzung eines fremden Mobilfunknetzes, wenn der eigene Netzbetreiber nicht verfügbar ist. Besonders die EU-Kommission dringt schon seit langem auf eine Gebührensenkung. Das Europäische Parlament und die EU-Regierungen müssen dem Kompromiss zustimmen. Das Parlamentsplenum soll am 24. Mai abstimmen. Tsp

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