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FESTNAHME IN DEN USA: Attacke mit Modellflugzeugen geplant

Schon lange sehen die USA Terrorbedrohungen durch eigene Bürger als große Gefahr. Nun haben die Behörden einmal mehr Anschlagspläne durchkreuzt.

Schon lange sehen die USA Terrorbedrohungen durch eigene Bürger als große Gefahr. Nun haben die Behörden einmal mehr Anschlagspläne durchkreuzt. Aus Hass gegen

die USA wollte Rezwan

Ferdaus mit Sprengstoff gefüllte Modellflugzeuge in den US-Kongress und das Pentagon rasen lassen – jetzt haben die Behörden ihn wegen dieser Pläne festgenommen. Die Öffentlichkeit sei zu keinem Zeitpunkt in Gefahr gewesen, teilte das Justizministerium in Washington am Mittwoch mit. Der Verdächtige mit US-Staatsbürgerschaft habe die ganze Zeit unter Beobachtung des FBI gestanden, von dem er auch vermeintlichen C4-Sprengstoff angekauft habe. Der 26-Jährige aus Ashland (US-Staat Massachusetts) plante den Angaben zufolge, nach der Attacke mit den Modellflugzeugen auf die fliehenden Menschen zu schießen. Zwischen Mai und September habe der Mann die „nötigen Komponenten“ für seine Pläne bestellt, darunter das Modell. Unmittelbar vor seiner Festnahme am Mittwoch habe er von einem FBI-Agenten rund elf Kilogramm des angeblichen Sprengstoffs, sechs AK-47 Kalaschnikow-Sturmgewehre sowie Granaten erstanden, die alle nicht funktionsfähig gewesen seien. Ferdaus drohen nach Ministeriumsangaben bei einer Verurteilung mehrere Jahrzehnte Haft. dpa

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