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Politik: Für die Exilkritiker Wang Dan und Wei Jingsheng ist die Verleihung kein freudiges Ereignis

Die Vergabe des Friedensnobelpreis war für die Familien der chinesischen Dissidenten Wang Dan und Wei Jingsheng kein friedliches Ereignis. Die beiden im Exil lebenden Kritiker der Pekinger Führung gehörten zum Kandidatenkreis für den Preis.

Die Vergabe des Friedensnobelpreis war für die Familien der chinesischen Dissidenten Wang Dan und Wei Jingsheng kein friedliches Ereignis. Die beiden im Exil lebenden Kritiker der Pekinger Führung gehörten zum Kandidatenkreis für den Preis. Laut eines Vertrauten Wangs, erzwang sich die Polizei Zutritt zur Wohnung von Wangs Mutter in Peking und führte sie ab. Wang habe gerade mit ihr telefoniert. "Er hörte Lärm, seine Mutter schrie, und plötzlich war alles still", berichtete Kwan. Auch der Bruder von Wei sei festgenommen worden.

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