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Politik: Gipfeltreffen in Sibirien: Putin und Mori: Keine Einigung über Kurilen

Russland und Japan haben bei ihrem Gipfeltreffen in Sibirien erneut keinen Durchbruch bei den Verhandlungen um die vier Südkurilen-Inseln erzielt. Der russische Präsident Wladimir Putin und Japans Regierungschef Yoshiro Mori kündigten am Sonntag in Irkutsk an, bald einen konkreten Weg zu einem Friedensvertrag zu bestimmen, der seit Ende des Zweiten Weltkrieges wegen der Besetzung der Kurilen durch Moskau aussteht.

Russland und Japan haben bei ihrem Gipfeltreffen in Sibirien erneut keinen Durchbruch bei den Verhandlungen um die vier Südkurilen-Inseln erzielt. Der russische Präsident Wladimir Putin und Japans Regierungschef Yoshiro Mori kündigten am Sonntag in Irkutsk an, bald einen konkreten Weg zu einem Friedensvertrag zu bestimmen, der seit Ende des Zweiten Weltkrieges wegen der Besetzung der Kurilen durch Moskau aussteht. "Leider wissen wir noch nicht, wie sich das Problem lösen lässt", sagte Mori nach Angaben der Agentur Itar-Tass zum Abschluss. Es sei aber ein "neuer Schritt in den russisch-japanischen Beziehungen gemacht worden", sagte Putin nach dem Treffen. Den gemeinsamen Dialog prägten Offenheit und Vertrauen.

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