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Thorsten Schäfer-Gümbel, Vorstand der GIZ.

© GIZ/Gaby Gerster

Tagesspiegel Plus

GIZ-Chef Schäfer-Gümbel im Interview: „Wir sind da, wo es schwierig ist“

Entwicklungszusammenarbeit nutzt der Welt – aber auch Deutschland, sagt Thorsten Schäfer-Gümbel. Der Ex-SPD-Vize über Förderprogramme, Fluchtursachen und Radwege in Peru.

Herr Schäfer-Gümbel, Sie sind als Chef der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Deutschlands oberster Entwicklungshelfer, was Sie schon als Jugendlicher werden wollten. Warum eigentlich?
Ich wollte mich in der kirchlichen Jugendarbeit engagieren. Die fortschrittliche Katholische Junge Gemeinde gab es in meiner konservativen Heimatgemeinde nicht. Parallel fing ich an, mich mit der Befreiungstheologie in Lateinamerika zu beschäftigen. Das weckte mein Interesse an internationalen Fragen – und ich fasste den Entschluss, in die Entwicklungszusammenarbeit zu gehen.

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