Ben Ali war im vergangenen Jahr bei einem Volksaufstand gestürzt worden und nach Saudi-Arabien geflohen. Seine Verurteilung am Mittwoch bezog sich auf einen Zwischenfall, der sich am Tag nach seiner Flucht ereignete. Sicherheitskräfte eröffneten damals das Feuer auf Demonstranten in der tunesischen Stadt Ouardanine und töteten vier Menschen.
Ben Ali wurde bereits des Drogenhandels, illegalen Waffenhandels und Missbrauchs öffentlicher Gelder schuldig gesprochen und von einem zivilen Gericht zu 66 Jahren Haft verurteilt. (dapd)
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