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Politik: In Ungarn zeichnet sich Wechsel ab

Nach der ersten Runde der Parlamentswahlen in Ungarn könnte es zu einem Machtwechsel kommen. Es ist völlig offen, ob der rechtsbürgerliche Ministerpräsident Viktor Orban (38) weiterregieren kann oder ob ihn die Sozialisten ablösen.

Nach der ersten Runde der Parlamentswahlen in Ungarn könnte es zu einem Machtwechsel kommen. Es ist völlig offen, ob der rechtsbürgerliche Ministerpräsident Viktor Orban (38) weiterregieren kann oder ob ihn die Sozialisten ablösen. Entgegen den Voraussagen liegen die Sozialisten unter ihrem Spitzenkandidaten, dem parteilosen Banker Peter Medgyessy, mit 0,9 Prozentpunkten vor Orban.

Allerdings ist bisher erst über die Hälfte der 386 Sitze im ungarischen Parlament entschieden. In der Stichwahl am 21. April müssen noch 131 Direktmandate vergeben werden. Anders als erwartet steht Ministerpräsident Orban ohne Koalitions- oder Tolerierungs-Partner da: Die rechtsradikale "Partei der ungarischen Wahrheit und des Lebens" (MIEP) ist knapp an der Fünfprozenthürde gescheitert.

pak

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