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Irak: Mindestens 16 Tote bei Selbstmordanschlag

Im Irak hat sich eine Selbstmordattentäterin inmitten einer Gruppe von Polizeianwärtern in die Luft gesprengt. Mindestens 16 Menschen kamen dabei ums Leben, weitere 30 wurden dabei verletzt.

Bakuba/Bagdad - Die Attentäterin zündete ihren Sprengstoffgürtel vor dem Rekrutierungsbüro in der Ortschaft Makdadija, wie die örtliche Polizei mitteilte.

Makdadija liegt in der Provinz Dijala nördlich von Bagdad. Die Provinz ist, besonders seitdem die Razzien in der Hauptstadt Bagdad im Februar verstärkt wurden, zu einem Zentrum der Extremisten geworden. In Bagdad starben nach Angaben von Augenzeugen sechs Menschen, als eine Autobombe in der Nähe der Universität explodierte. 20 weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Die US-Streitkräfte teilten mit, Aufständische hätten am Montag im Irak vier US-Soldaten getötet. Drei amerikanische Soldaten wurden laut Militär bei der Explosion eines Sprengsatzes in Bagdad getötet, ein vierter kam in der Provinz Anbar ums Leben. Damit wurden im Irak innerhalb von drei Tagen 14 amerikanische Soldaten getötet. (tso/dpa)

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