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Politik: Joseph Ratzinger: Dynamik des Glaubens

Ratzinger über sich selbst: Ich könnte wohl schwerlich ein guter Pfarrer irgendwo in der Lüneburger Heide sein, aber vielleicht ein guter Theologieprofessor. Über die Angst vor dem Sterben: Da ich um all mein Ungenügen weiß, steht mir der Gedanke des Gerichtes durchaus vor Augen.

Ratzinger über sich selbst: Ich könnte wohl schwerlich ein guter Pfarrer irgendwo in der Lüneburger Heide sein, aber vielleicht ein guter Theologieprofessor.

Über die Angst vor dem Sterben: Da ich um all mein Ungenügen weiß, steht mir der Gedanke des Gerichtes durchaus vor Augen. Aber eben auch die Hoffnung, dass Gott dann größer ist als mein Versagen.

Über Reichtum in der Kirche: In der Kirche ist die Fähigkeit zur Selbstbescheidung nicht in der richtigen Weise entwickelt.

Über die Kirche in Deutschland: Ich glaube schon, dass es den Deutschen an Dynamik des Glaubens fehlt und dass hierin auch der Grund für ein Gefühl des Lauwarmen und Langweiligen liegt.

Über das Verhältnis zu Rom: Gegen Rom wird vielfach eine gewisse Feindseligkeit genährt. Das vermindert den inneren Zusammenhalt und die Freude daran, katholisch zu sein.

Über Roms Umgang mit Andersdenkenden: Wir sind zwar immer als rigoros verschrien, aber in Wirklichkeit ist unsere Geduld im Allgemeinen sehr groß.

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