Politik: Karstadt verkauft seine Häuser – auch das KaDeWe
Düsseldorf - Der Handelskonzern Karstadt-Quelle hat seine Warenhaus-Immobilien verkauft und sich damit auf einen Schlag von seinen Schulden befreit. Zu den verkauften Immobilien gehören auch das KaDeWe und alle weiteren Karstadt-Häuser in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg sowie etliche Sporthäuser, Parkhäuser und Bürogebäude.
Düsseldorf - Der Handelskonzern Karstadt-Quelle hat seine Warenhaus-Immobilien verkauft und sich damit auf einen Schlag von seinen Schulden befreit. Zu den verkauften Immobilien gehören auch das KaDeWe und alle weiteren Karstadt-Häuser in Berlin, das Alsterhaus in Hamburg sowie etliche Sporthäuser, Parkhäuser und Bürogebäude. Der Essener Konzern kassiert dafür voraussichtlich 4,5 Milliarden Euro. Dafür ist Karstadt- Quelle nur noch Mieter in den Gebäuden und muss jährlich 259 Millionen Euro zahlen. Käufer der Immobilien ist ein Gemeinschaftsunternehmen, das zu 51 Prozent dem US-Immobilienfonds Whitehall und zu 49 Prozent der Karstadt-Quelle AG gehört. Das Joint Venture soll dann in den kommenden drei bis fünf Jahren die Immobilien weiterverkaufen. stek
-
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid:
- showPaywallPiano:
- false