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Politik: Katholische Kirche plant einjährige Übergangsfrist

Für ihren Ausstieg aus der gesetzlichen Schwangeren-Konfliktberatung plant die katholische Kirche offenbar eine längere Übergangszeit ein. Im Bistum Mainz rechne man mit einer Umstellungsphase von rund einem Jahr, sagte ein Sprecher des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Lehmann.

Für ihren Ausstieg aus der gesetzlichen Schwangeren-Konfliktberatung plant die katholische Kirche offenbar eine längere Übergangszeit ein. Im Bistum Mainz rechne man mit einer Umstellungsphase von rund einem Jahr, sagte ein Sprecher des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Lehmann. Solange dürften die Beratungsstellen noch Scheine ausstellen, die zu einem legalen Schwangerschaftsabbruch berechtigten. Auch in den sieben bayerischen Bistümern sollte die bisherige Beratung noch mindestens ein Jahr lang fortgesetzt werden, sagte die bayerische Sozialministerin Barbara Stamm.

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